Sublimationsdrucker außer Betrieb nehmen und richtig einlagern!

Ingo Schacht
2019-12-29 08:18:00 / Sublimation / Kommentare 0
Sublimationsdrucker außer Betrieb nehmen und richtig einlagern! - Sublimationsdrucker außer Betrieb nehmen und richtig einlagern!

Sublimationsdrucker außer Betrieb nehmen und richtig einlagern!

Nach der anfänglichen Freude etwas individuelles selbst herstellen zu können, nachdem alle Bekannten, verwandten und Freunde nun eine Tasse, ein T-Shirt oder etwas anderes schönes bekommen haben - kommt irgendwann auch mal eine kreative Flaute.

Wer sich auskennt, weiß das ein Sublimationsdrucker es nun gar nicht leiden kann, unbeachtet und ungeliebt in einer Ecke zu stehen und vor sich hin zu oxidieren. Nein, da kann der Gute richtig Biestig reagieren und wenn er dann mal wieder gebraucht wird, mächtig Arbeit und Ärger machen oder im schlimmsten Fall sogar komplett in den Streik gehen und den Dienst verweigern. 

Ja, keine schöne Aussicht für jemanden der nicht ständig etwas zu drucken hat.

Nun stellt sich die Frage - was nun?

Der eine oder andere wird sich denken, na so schlimm wird es schon nicht werden und den Drucker wie oben beschrieben, behandeln. Na dann viel Spaß...

Ein anderer wird sich denken, na dann Verkauf ich halt alles wieder und wird sehr traurig darüber sein, das ein Großteil des investierten Geldes einfach futsch ist. Na klar, kann man auch einen Glückgriff haben und jemanden finden, der gerade in die Sublimation einsteigen möchte und ein bisschen mehr bezahlt als andere.   

Da eine "kreative" Unlustphase auch mal wieder aufhört und einem plötzlich wieder Lust an der Sublimation packt, wäre natürlich der Verkauf das unsinngste was hätte passieren können.

Also aufheben - aber richtig!

Der Drucker:

Kurzversion: Tinte raus und Konservierungsflüssigkeit rein! Gut einpacken und trocken und nach Möglichkeit kühl lagern, zum Beispiel im Keller!

Die Tinte:

Lichtdicht einpacken und trocken und nach Möglichkeit kühl lagern, zum Beispiel im Keller!

Das Papier:

Lichtdicht und glatt liegend einpacken, trocken und nach Möglichkeit kühl lagern, zum Beispiel im Keller!

Das war es im Grunde schon - alles andere an Zubehör ebenfalls gut und Staubsicher verstauen.

Konservierungsflüssigkeit - was ist denn das?

Von Dr. Inkjet gibt es eine spezielle Flüssigkeit die für die Langzeitlagerung von Druckköpfen und Drcukkopfpatronen benutzt wird. In der Regel stehen die Patronen und Druckköpfe dann in der Flüssigkeit und können einfach nicht eintrocknen. Das ist bei einem Sublimationsdrucker so nicht möglich.

Also wird diese Konservierungsflüssigkeit hier anders eingesetzt. 

Zuerst wird der Druckkopf mit Düsenreiniger richtig sauber gemacht udn anschließend wird die Konservierungsflüssigkeit in die Dr. Inkjet Easyrefillpatronen eingefüllt und einfach in den Drucker eingesetzt. Die Flüssigkeit bahnt sich dann Ihren Weg udn verhindert das eintrocknen des Druckkopfes.

Wenn der Drucker dann wieder irgendwann in Betrieb genommen werden soll, werden ide Patronen rausgenommen, der Druckkopf noch einmal mit Düsenreiniger gespült und dann die Patronen eingesetzt. 3 bis 4 mal die intere Reinigung angeworfen und schon kann es weitergehen.

Bei Brother, Ricoh und Virtuso Druckern, muß ein paar mal mehr die interne Druckkopfreinigung benutzt werden. Das liegt daran das der Druckkopf, anders als bei meisten Epson Patronendruckern, etwas weiter weg liegt und durch ein interenes Schlauchsystem bedient wird. Da muss natürlich die Konservierungsflüssigkeit auch raus und dann kann das reinigen ein wenig länger dauern.

Generell ist das Reaktivieren mit Zeitaufwand verbunden - aber das ist allemal billiger als sich ein komplett neues System kaufen zu müssen.

Die Dr. Inkjet Konservierungsflüssigkeit findest du >> HIER

Passende Dr. Inkjet Easyrefillpatronen findest du >> HIER


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