Welche Transferpresse ist die richtige?

Ingo Schacht
2021-02-20 05:06:00 / Sublimation / Kommentare 0
Welche Transferpresse ist die richtige? - Welche Transferpresse ist die richtige?

Was ist eine Transferpresse?

Mit einer Transferpresse oder auch Thermopresse genannt, werden mittels Hitze und Druck verschiedene Trägermaterialien, wie Flex- und Flockfolie oder Sublimationstinte bzw. Laserdrucke auf Textilien aufgebracht bzw. eingedampft.

Wozu wird eine Transferpresse benötigt?

Mit einer Transferpresse werden zumeist Textilien bedruckt, es können aber auch andere Trägerstoffe die Flach sind (z.B. Handyhüllen oder Taschenusw.) damit bepresst werden.

So funktioniert eine Transferpresse

Das zu transferierende Material wird mittels Hitze und entsprechenden Druck auf das Textil aufgepresst. Die Transferpresse wird vorgeheizt und sobald die passende Temperatur erreicht ist, wird das Textil unter die Pressplatte gelegt. Das aufzupressende Motiv wird zumeist Spielegverkehrt gedruckt (zum Bsp. Text) und auf dem Textil possitioniert und die Presse wird dann geschlossen. Sobald das Textil ausreichend hohe Temperaturen erreicht hat, öffnen sich die Poren und z.B. die Sublimationstinte kann direkt in das Textil eindringen und bleibt dann dort. Bei Flex- bzw. Flockfolien werden die Kleber die hinten drauf sind flüssig und verbinden sich mit dem Textil so das diese Bombenfest aufgeklebt sind.

Gibt es verschiedene Transferpressen?

Aber klar doch. Im allgemeinen gibt es günstige Einsteigergeräte die zumeist aus Asien kommen und durch den sehr günstigen Preis bestechen. Für den Hausgebrauch sind diese oftmals auch ausreichend. Für den professionellen Einsatz sind eher Profigeräte nötig, da diese länger halten und für einen größeren Durchsatz gemacht wurden. Klar kosten diese eine ganze Stange Geld, aber die Haltbarkeit und der Service sind in dieser Gerätekathegorie einfach eine andere. Wer billig kauft, darf nicht erwarten das es einen Super Service dafür gibt und bei Fragen immer jemand zur Verfügung steht. Zumeist sind die billigen Geräte auch mit anders Sprachigen Anleitungen versehen. Aber wer sich da durchbeißt kann halt billig seine Textilien veredeln.

Die Schwenkpresse - die Gute:

  • Anpressdruck – Durch den senkrechten Bau wird der max. Anpressdruck aufgebaut
  • Qualitäts Druck möglich – Durch den hohen Druck wird ein besseres Ergebnis erzielt
  • Motive können nicht verrutschen

Die Klapppresse / Kniehebelpresse - der Einsteiger:

  • Günstig – Für den ganz kleinen Geldbeutel
  • Wenig Platz nötig – Die Klappresse hat eine kleine Standfläche
  • Unkompliziert – Für Anfänger geeignet

Die Linearpresse - der Profi:

  • Schnelles bequemes Arbeiten
  • Keine Wärmeeinwirkung
  • Sehr hoher Druck
  • Detailreiche Einstellmöglichkeiten
  • Sehr gute Verarbeitung

Die Kombipresse - die günstige:

  • Schnelles & gleichmäßiges Aufheizen durch kleine Heizplatten
  • Flexibel – Durch die Modulare Bauweise schnell zu wechseln
  • Kleine Standfläche
  • Geringe Kosten
  • Für die Kombipresse gibt es meistens viel Zubehör & Module

Die XPress - für Plotterer:

  • Schnelles & gleichmäßiges Aufheizen durch die kleine Heizplatte
  • Optimal für das aufbringen von Plotterzuschnitten
  • Kleine Standfläche
  • Sehr Geringe Kosten

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